WTZ
Verein zur Förderung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit im Rohstoffsektor e.V.
Internationale Zusammenarbeit
Die Veränderungen im Rohstoffbedarf durch neue Technologien, der Klimawandel sowie die notwendige Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft verlangen als globale Herausforderungen gemeinsames Handeln. Die Pariser Klimaschutzziele können nur erreicht werden, wenn länderübergreifend an einer nachhaltigeren Rohstoffwirtschaft gearbeitet wird. Der Verein WTZ e.V. setzt sich dafür ein, die Aspekte der Nachhaltigkeit stärker in der internationalen Rohstoffkooperation zu verankern. Die Stärkung internationaler, wissenschaftlich-technischer Kooperationen ist dabei ein wesentlicher Eckpfeiler. Dies umfasst u.a. die Felder der Energie- und Umwelttechnologien, die Materialwissenschaften sowie Forschung zu Grundsatzfragen im Bereich Klimaschutz und ressourcenschonendem Einsatz von Rohstoffen.


Wissenschaftlich-technischer Ansatz
Eine Nachhaltigkeitspartnerschaft im Rohstoffbereich kann in erster Linie durch eine verstärkte wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit im Bereich der Förderung, Aufbereitung und Rückgewinnung von Rohstoffen mit Leben befüllt werden. Dafür initiiert der WTZ e.V. internationale Dialogplattformen und regt Forschungs- und Austauschprojekte zwischen wissenschaftlichen Institutionen, Hochschulen und Unternehmen an. Nicht zuletzt spielt auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rohstoffbereich eine wesentliche Rolle in der Tätigkeit des Vereins.
Klima und Nachhaltigkeit
Der Klimawandel stellt die Welt vor enorme Herausforderungen, die nur in der internationalen Kooperation durch den Austausch von verfügbarem Wissen und gegenseitiger Unterstützung bewältigt werden können. Es ist von großer Bedeutung, ein gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Perspektiven und Möglichkeiten der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Klima- und Nachhaltigkeitsforschung zu entwickeln. Dabei legt der WTZ e.V. eine große Aufmerksamkeit auf die Forschungsthemen Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft, Folgen globaler Klimaerwärmung mit Blick auf Permafrost, Biodiversität und Gashydrate sowie auf den Aufbau einer Kohlenstoffkreislaufwirtschaft und den Umgang mit dem Problemfeld der Methanemissionen.

Der Verein
Der Verein zur Förderung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit im Rohstoffsektor e.V. (WTZ) ist Trägerverein verschiedener Initiativen der internationalen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Rohstoffsektor. Er kooperiert mit verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen auf nationaler und internationaler Ebene.
Der Verein ist seit 2007 Träger der Initiative Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum (DDRF). Er hat mit der jährlichen Rohstoff-Konferenz und der AG Wasserstoff und Neue Gase (in Kooperation mit der Dena) seine Fähigkeit zum Aufbau von Netzwerken aus Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Wasserstoff unter Beweis gestellt. Seit dem 01. September 2021 führt der Verein das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt "Aufbau eines deutsch-russischen Wissenschafts-Netzwerkes zur Kooperation im Bereich Wasserstoff" durch (BilHyNet).
Initiativen

Deutsch-Russisches wissenschaftliches Wasserstoff-Netzwerk
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt BilHyNet soll ein Netzwerk zum Ausbau der wissenschaftlichen Kooperationsbeziehungen zwischen deutschen und russischen Forschungsakteuren im Bereich Wasserstoff schaffen. Weiterlesen...

Rohstoff-Forum
Das Deutsch-Russische Rohstoff-Forum (DRRF) ist eine
Dialogplattform im Bereich der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit im Rohstoffsektor beider Länder.
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